Do you think that it is possible to get people in the public transportation to sing along to “If you’re happy and you know it”? My friend Nate and I wanted to try.
Wir sind meet THE GOOD ONES. "meet THE GOOD ONES” ist ein YouTube Kanal, dessen Ziel es ist, das Gute zu verbreiten und sichtbar zu machen. In regelmäßigen Episoden stellen wir inspirierende Menschen, Projekte, Ideen und Aktionen vor, die die Welt auf ihre ganz eigene Weise ein kleines bisschen besser und schöner machen.
“If You’re Happy and You Know It” in der U-Bahn: Kann man Fremde zum Mitsingen bringen?
Ein Experiment mit guter Laune
Stell dir vor, du sitzt in der U-Bahn, versunken in deinen Gedanken, und plötzlich erklingt „If You’re Happy and You Know It“. Die Stimmung hebt sich, und nach und nach beginnen die Menschen um dich herum mitzusingen. Klingt verrückt? Mein Freund Nate und ich hatten genau diese Idee und wollten herausfinden, ob es möglich ist, Menschen im öffentlichen Nahverkehr zum Mitsingen zu bewegen.
Die Idee hinter dem Experiment
In einer Welt, die oft hektisch und anonym erscheint, wollten wir sehen, ob Musik die Stimmung und das Miteinander in einer alltäglichen Umgebung wie der U-Bahn verändern kann. Unser Ziel war es nicht nur, die Leute zum Singen zu bringen, sondern auch ein Lächeln auf die Gesichter der Fahrgäste zu zaubern und vielleicht sogar eine Verbindung zwischen Fremden zu schaffen.
Die Herausforderung: Fremde aus der Komfortzone holen
Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln sind oft zurückhaltend. Sie konzentrieren sich auf ihre Smartphones, lesen oder vermeiden bewusst den Blickkontakt mit anderen. Die Idee, dass sie aus dieser Routine ausbrechen und gemeinsam singen könnten, schien zunächst eine echte Herausforderung zu sein.
Die Hürden:
1. Schüchternheit: Viele Menschen fühlen sich unwohl, in der Öffentlichkeit zu singen.
2. Zeitdruck: Fahrgäste sind oft in Eile oder haben wenig Interesse an Ablenkungen.
3. Skepsis: Spontane Aktionen werden manchmal misstrauisch betrachtet.
Unsere Strategie: Der Weg zum Mitsingen
Um das Experiment zum Erfolg zu führen, hatten wir einen einfachen Plan:
1. Einen guten Start setzen: Nate begann mit seiner Gitarre, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
2. Den ersten Schritt machen: Wir sangen selbst laut und fröhlich, um die Leute zu ermutigen.
3. Blickkontakt und Humor: Mit einem Lächeln und kleinen Gesten luden wir die Fahrgäste ein, mitzumachen.
4. Den Refrain betonen: Der Refrain von „If You’re Happy and You Know It“ ist so einfach und einprägsam, dass jeder sofort einsteigen kann.
Das Ergebnis: Mehr als nur Musik
Die Reaktionen waren überraschend und herzerwärmend:
• Neugierige Blicke: Zunächst waren die meisten Fahrgäste überrascht, einige auch zurückhaltend.
• Erste Mitsänger: Nach ein paar Zeilen stimmten die ersten mit ein – ein Kind begann zu klatschen, ein älterer Herr nickte im Takt mit.
• Eine wachsende Gemeinschaft: Nach und nach ließen sich immer mehr Menschen mitreißen. Es war, als würde die positive Energie den ganzen Waggon erfassen.
Was wir gelernt haben
Unser Experiment hat uns gezeigt, dass selbst in einer anonymen Umgebung wie dem öffentlichen Nahverkehr eine Verbindung zwischen Menschen möglich ist:
• Musik verbindet: Ein einfacher Song kann Menschen zusammenbringen, selbst Fremde.
• Freude ist ansteckend: Ein Lächeln und eine positive Einstellung können andere inspirieren, aus ihrer Komfortzone herauszukommen.
• Kleine Gesten, große Wirkung: Es braucht nicht viel, um jemandem den Tag zu verschönern – ein Lied reicht manchmal schon.
Warum solche Aktionen wichtig sind
In einer Zeit, in der viele von uns isoliert und gestresst sind, können spontane Momente der Freude einen großen Unterschied machen:
• Stimmung heben: Musik hat die Kraft, negative Gedanken zu verdrängen und Freude zu verbreiten.
• Gemeinschaft fördern: Solche Aktionen zeigen, dass wir trotz unserer Unterschiede gemeinsame Momente schaffen können.
• Inspiration geben: Vielleicht ermutigt unser Experiment andere, ähnliche Dinge auszuprobieren.
Wie du selbst etwas Ähnliches ausprobieren kannst
Wenn du inspiriert bist, hier ein paar Tipps, wie du ein ähnliches Experiment durchführen kannst:
1. Wähle einen einfachen Song: Ein Lied mit einem eingängigen Refrain ist ideal.
2. Starte selbstbewusst: Sei der erste, der singt, und zeige, dass du Spaß hast.
3. Involviere andere: Lade die Menschen mit Blickkontakt, Gesten oder kleinen Ermutigungen zum Mitmachen ein.
4. Hab Geduld: Nicht alle werden sofort einsteigen, aber bleib positiv und genieße den Moment.
Fazit: Eine kleine Aktion mit großer Wirkung
Unser Experiment hat gezeigt, dass selbst ein einfacher Song wie „If You’re Happy and You Know It“ in der Lage ist, die Stimmung zu heben und Menschen zu verbinden. Es sind diese spontanen Momente, die den Alltag auflockern und zeigen, wie viel Freude in kleinen Dingen steckt. Und wer weiß – vielleicht bist du das nächste Mal derjenige, der in der U-Bahn für gute Laune sorgt.