Cooking for strangers (in their homes) challenge.

There is a youtube channel that I find very interesting. It’s called Stranger kitchens. Every episode they make dinner in a stranger’s home. I always wanted to try it myself and when I met Thore, I knew that the time had come. Thore Hildebrandt is a creative zero-waste chef. Together we decided that for the meal we would only use rescued food, so not only that we had to find strangers and get them to invite us to their homes but we also had to find the food to cook for them. Which means - we had a busy day… 

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Wir sind meet THE GOOD ONES. "meet THE GOOD ONES” ist ein YouTube Kanal, dessen Ziel es ist, das Gute zu verbreiten und sichtbar zu machen. In regelmäßigen Episoden stellen wir inspirierende Menschen, Projekte, Ideen und Aktionen vor, die die Welt auf ihre ganz eigene Weise ein kleines bisschen besser und schöner machen.

Verpasse nichts mehr von uns

Check out Thore! He is doing wonderful things: 

https://thore-hildebrandt.de/ 

  / cooking.with.thore  

 

Here is a link to the “Haus der Materialisierung”. There you could also find information about the “Essbar food shearing cafe”. https://hausdermaterialisierung.org/ 

This is a link to Fanziska’s website. She makes beautiful things. https://lindholzinterior.com/ 

 

Stranger kitchens    / strangerkitchens  

 

Kochen bei Fremden: Ein Zero-Waste-Abenteuer mit Thore Hildebrandt

 

Inspiration durch Stranger Kitchens

 

Es gibt einen YouTube-Kanal, der mich seit Langem fasziniert: Stranger Kitchens. In jeder Episode kochen sie ein Abendessen in der Wohnung eines Fremden. Diese Idee hat mich inspiriert, es selbst auszuprobieren. Als ich Thore Hildebrandt traf, wusste ich, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war. Thore ist ein kreativer Zero-Waste-Koch, der nachhaltige Küche mit Einfallsreichtum verbindet. Gemeinsam haben wir uns einer besonderen Herausforderung gestellt: ein Dinner bei Fremden zuzubereiten – ausschließlich mit geretteten Lebensmitteln.

 

Die Idee: Nachhaltig und spontan

 

Unser Ziel war es, nicht nur ein leckeres Essen zu zaubern, sondern auch Nachhaltigkeit ins Zentrum zu stellen. Das bedeutete, dass wir für unser Dinner zwei Herausforderungen meistern mussten:

1. Fremde finden: Menschen, die bereit sind, uns in ihre Küche einzuladen.

2. Lebensmittel retten: Zutaten finden, die ansonsten weggeworfen worden wären.

 

Diese doppelte Aufgabe machte unseren Tag aufregend, unvorhersehbar und inspirierend.

 

Lebensmittelrettung: Der erste Schritt

 

Der Tag begann mit der Suche nach Zutaten. Wir besuchten Märkte, Bäckereien und Supermärkte und sammelten überschüssige Lebensmittel, die kurz vor dem Ablaufdatum standen oder aus anderen Gründen nicht verkauft werden konnten. Zu unseren Funden gehörten frisches Obst und Gemüse, Brot vom Vortag und sogar einige überraschend hochwertige Zutaten. Diese Lebensmittel hätten im Müll landen können, wurden aber durch unsere Mission zu den Stars eines besonderen Menüs.

 

Fremde finden: Vertrauen schaffen

 

Der nächste Schritt war, Fremde zu finden, die bereit waren, uns in ihre Küche zu lassen. Das erforderte Mut und eine Menge Kommunikation. Wir erklärten unsere Idee, betonten den Aspekt der Nachhaltigkeit und schafften es, einige neugierige und offene Menschen zu überzeugen. Ihre Bereitschaft, uns willkommen zu heißen, zeigte, wie stark Gemeinschaft und Vertrauen trotz aller Unterschiede sein können.

 

Kochen mit Kreativität: Das Menü

 

Mit den geretteten Lebensmitteln und einer fremden Küche als Basis begann die kreative Arbeit. Thore brachte seine Zero-Waste-Philosophie ein und verwandelte die Zutaten in ein leckeres, improvisiertes Menü. Einige Highlights:

Gemüsepfanne: Aus krummem Gemüse und frischen Kräutern.

Brotpudding: Aus altem Brot und geretteten Früchten.

Kreative Beilagen: Jede Zutat wurde optimal genutzt, von Schalen bis hin zu Stielen.

 

Das Ergebnis war nicht nur ein nachhaltiges Festmahl, sondern auch ein Beweis dafür, wie viel Potenzial in Lebensmitteln steckt, die oft als “Abfall” betrachtet werden.

 

Ein Abend voller Begegnungen

 

Das Dinner war mehr als nur eine Mahlzeit – es war ein Austausch von Geschichten, Perspektiven und Ideen. Unsere Gastgeber erzählten von ihren eigenen Erfahrungen mit Nachhaltigkeit, während wir über die Bedeutung von Lebensmittelrettung und Zero-Waste-Kochen sprachen. Die lockere Atmosphäre und das gemeinsame Ziel, etwas Besonderes zu schaffen, schufen eine Verbindung, die über das Essen hinausging.

 

Was ich gelernt habe

 

Dieses Erlebnis hat mir gezeigt, wie viel Freude und Inspiration in spontanen, nachhaltigen Projekten stecken kann:

Lebensmittel retten ist einfacher als gedacht: Mit etwas Kreativität lassen sich überschüssige Zutaten in kulinarische Highlights verwandeln.

Menschen öffnen ihre Türen und Herzen: Trotz anfänglicher Skepsis waren unsere Gastgeber begeistert von der Idee und unserer Mission.

Nachhaltigkeit verbindet: Das Thema Essen und Umweltschutz schafft eine universelle Grundlage für Gespräche und Zusammenarbeit.

 

Eine Einladung zur Nachahmung

 

Dieses Projekt zeigt, dass man nicht viel braucht, um etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Wenn du selbst Lust hast, ein ähnliches Abenteuer zu starten:

1. Fange klein an: Frage Freunde oder Bekannte, ob du in ihrer Küche kochen darfst.

2. Rette Lebensmittel: Besuche Märkte oder nutze Apps wie “Too Good To Go”, um überschüssige Lebensmittel zu finden.

3. Teile die Erfahrung: Kochen verbindet – lade andere ein, Teil des Projekts zu werden.

 

Fazit: Nachhaltigkeit mit Genuss

 

Das Dinner bei Fremden war nicht nur ein kulinarisches Erlebnis, sondern auch eine Erinnerung daran, wie viel Potenzial in unscheinbaren Dingen steckt. Lebensmittel, die weggeworfen worden wären, wurden zu einem Festessen. Fremde wurden zu Gastgebern und Mitstreitern für eine nachhaltigere Welt. Diese Erfahrung hat gezeigt, dass Nachhaltigkeit und Gemeinschaft Hand in Hand gehen können – und dass selbst kleine Aktionen einen großen Unterschied machen können.

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