Nachdem er den israelischen „Big Brother“ verlassen hatte, erkannte Asif Elkayam, dass er über viel Macht und Einfluss verfügt. Er beschloss, sie zu nutzen und Menschen mit psychischen Problemen dabei zu helfen, Teil von Freiwilligengruppen in Tansania zu werden. Nach langem Ringen um die Verwirklichung dieses Ziels ging im Dezember 2021 das erste Pilotprogramm auf den Weg. In den folgenden zwei Wochen hatten die Mitglieder der Hilfsdelegation einen anspruchsvollen Zeitplan zu bewältigen. Sie renovierten Schulen, kümmerten sich um Kinder und waren mit ungewohnten Bedingungen konfrontiert. Erfahre im Video, wie es ihnen gelungen ist, ihre Schwierigkeiten zu überwinden und Durchbrüche in ihren therapeutischen Prozessen zu erleben.
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Von Reality-TV zur Realität des Helfens: Asif Elkayams Pilotprogramm in Tansania
Asif Elkayams neue Mission: Hilfe durch Engagement
Nach seinem Erfolg in der israelischen Ausgabe von Big Brother wurde Asif Elkayam bewusst, dass er eine besondere Verantwortung trägt: Die Aufmerksamkeit und den Einfluss, die er gewonnen hatte, für eine größere Sache einzusetzen. Doch anstatt den einfachen Weg zu wählen, entschied er sich für ein anspruchsvolles und inspirierendes Ziel: Menschen mit psychischen Problemen zu unterstützen, indem er ihnen ermöglicht, Teil von Freiwilligengruppen in Tansania zu werden.
Der Weg zur Verwirklichung: Ein Pilotprogramm in Tansania
Im Dezember 2021 wurde Elkayams Vision Realität, als das erste Pilotprogramm gestartet wurde. Dieses Programm zielte darauf ab, Menschen mit psychischen Herausforderungen eine Plattform zu bieten, auf der sie durch Freiwilligenarbeit nicht nur anderen helfen, sondern auch ihre eigenen therapeutischen Prozesse vorantreiben konnten. Das Ziel war, die Teilnehmer aus ihrer Komfortzone zu holen und ihnen eine einzigartige Erfahrung zu bieten, die persönliches Wachstum und Heilung fördert.
Ein intensiver Zeitplan: Renovierungen, Kinderbetreuung und mehr
Die Mitglieder der Hilfsdelegation hatten zwei Wochen lang einen anspruchsvollen Zeitplan, der sie sowohl körperlich als auch emotional forderte. Zu ihren Aufgaben gehörten:
• Renovierung von Schulen: Gemeinsam arbeiteten die Teilnehmer daran, Bildungsräume zu verbessern und den Kindern vor Ort bessere Lernbedingungen zu schaffen.
• Kinderbetreuung: Sie kümmerten sich um Kinder, spielten mit ihnen, unterrichteten sie und schenkten ihnen die Aufmerksamkeit, die oft fehlt.
• Bewältigung ungewohnter Bedingungen: Ob das Fehlen gewohnter Annehmlichkeiten oder das Arbeiten unter extremen klimatischen Bedingungen – die Teilnehmer wurden mit Herausforderungen konfrontiert, die sie über sich hinauswachsen ließen.
Durch Herausforderungen zu Durchbrüchen
Die ungewohnten Bedingungen und der intensive Zeitplan boten nicht nur Hindernisse, sondern auch Chancen für persönliches Wachstum. Für viele Teilnehmer bedeutete die Teilnahme am Programm, ihre Grenzen zu testen und neue Wege zu finden, mit Stress und Unsicherheit umzugehen. Diese Erfahrungen führten zu bedeutenden Durchbrüchen in ihren therapeutischen Prozessen:
• Verbesserung des Selbstwertgefühls: Durch das Bewältigen von Aufgaben und die Anerkennung ihrer Leistungen gewannen die Teilnehmer neues Selbstvertrauen.
• Gemeinschaft und Verbindung: Das gemeinsame Arbeiten und Erleben schuf tiefe Verbindungen zwischen den Teilnehmern, was ihre soziale Isolation verringerte und ihre emotionale Stabilität stärkte.
• Neue Perspektiven: Die direkte Arbeit mit den Menschen vor Ort eröffnete den Teilnehmern neue Perspektiven und half ihnen, ihre eigenen Herausforderungen im Kontext einer größeren Welt zu sehen.
Warum Freiwilligenarbeit therapeutisch wirkt
Freiwilligenarbeit hat eine nachgewiesene therapeutische Wirkung, besonders für Menschen mit psychischen Problemen. Sie bietet:
• Struktur und Zweck: Ein klarer Zeitplan und konkrete Aufgaben helfen, den Alltag zu strukturieren und einen Sinn im Tun zu finden.
• Positives Feedback: Die Anerkennung für geleistete Arbeit stärkt das Selbstwertgefühl und motiviert.
• Abwechslung und neue Herausforderungen: Neue Umgebungen und Aufgaben fördern Kreativität und Anpassungsfähigkeit.
• Gemeinschaft und soziale Unterstützung: Die Arbeit in Gruppen fördert soziale Interaktionen und schafft ein Gefühl von Zugehörigkeit.
Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten
Das Pilotprogramm in Tansania zeigt, wie Freiwilligenarbeit eine Win-Win-Situation schaffen kann: Während die Teilnehmer therapeutische Fortschritte machen, profitieren die Gemeinden vor Ort von der Hilfe und dem Engagement. Die renovierten Schulen und die Betreuung der Kinder sind direkte, sichtbare Ergebnisse, die das Leben vieler Menschen verbessern.
Asif Elkayams Vision für die Zukunft
Das Pilotprogramm ist nur der Anfang. Elkayam plant, dieses Modell zu erweitern und mehr Menschen mit psychischen Herausforderungen die Möglichkeit zu geben, durch Freiwilligenarbeit zu wachsen. Er hofft, dass diese Programme nicht nur den Teilnehmern helfen, sondern auch eine größere Diskussion über die Bedeutung von psychischer Gesundheit und sozialem Engagement anstoßen.
Wie du unterstützen kannst
Wenn dich diese Geschichte inspiriert hat, gibt es viele Möglichkeiten, ähnliche Initiativen zu unterstützen:
• Spenden: Finanzielle Beiträge können Programme wie dieses ermöglichen und erweitern.
• Freiwilligenarbeit: Beteilige dich selbst an lokalen oder internationalen Projekten, die dir am Herzen liegen.
• Bewusstsein schaffen: Teile die Geschichte von Asif Elkayam und seinem Pilotprogramm, um das Bewusstsein für die Verbindung zwischen Freiwilligenarbeit und psychischer Gesundheit zu erhöhen.
Schlussgedanken: Helfen, um geheilt zu werden
Asif Elkayam hat gezeigt, wie kraftvoll es sein kann, Einfluss für positive Veränderungen einzusetzen. Sein Programm in Tansania ist ein Beispiel dafür, wie Freiwilligenarbeit nicht nur anderen hilft, sondern auch Heilung und Wachstum für die Helfenden selbst bringen kann. Es erinnert uns daran, dass wahre Stärke oft darin liegt, anderen zu helfen – und dabei uns selbst.